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Das Studienprogramm des GRK führt die transdisziplinäre Anlage des Forschungsprogramms mit den fachspezifischen Anforderungen an die geisteswissenschaftliche Promotion innerhalb von drei Jahren zusammen, um die Verbindlichkeit eines strukturierten Curriculums bei gleichzeitiger Möglichkeit zur individuellen Schwerpunksetzung zu gewährleisten. Das GRK schafft mit dem Studienprogramm optimale Rahmenbedingungen für die fachliche Qualifikation und für die Employability. Es unterstützt die Beteiligten sämtlicher Stufen von der Master- bis zur Postdoc-Phase systematisch im Vorhaben, eine international sichtbare und wettbewerbsfähige Forschungsleistung in angemessener Zeit vorzulegen. Diese Ziele sind zu erreichen, indem die Student*innen und Graduierten
Zur Umsetzung und Dokumentation dieser Ziele sieht das Studienprogramm mehrere ineinandergreifende Elemente vor. Diese ergeben sich unmittelbar aus dem Forschungsprogramm und dem Selbstverständnis des GRK. Sie sind somit in nachvollziehbarer und zielführender Weise im Studienprogramm implementiert und in ihrer Funktion für alle Beteiligten transparent. Dadurch wird ein Umfeld geschaffen, in dem Fähigkeiten trainiert und eigenständig Lösungsmodelle entwickelt werden, um flexibel auf eine sich gleichermaßen beschleunigende, hyperkonnektive, algorithmisierte und zugleich durch Operationen der (sprachlichen) Komplexitätsreduktion zur Beobachtbarkeit ausgebremste Lebenswirklichkeit zu reagieren. In Auseinandersetzung mit einer sich von vermeintlich festen Wissensordnungen und an dieselben geknüpften Wissenschaftsmodellen zusehends verabschiedenden Welt erwerben die Student*innen und Graduierten unter dem theoretischen und methodischen Dach des GRK vielfältige Fähigkeiten, die für zukünftige – auch außerhalb der Wissenschaft liegende – gestaltende Berufsfelder unabdingbar sein werden.